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Internationale Fortbildung für KindergärtnerInnen zum Thema "Kommunikation als Schlüsselkompetenz"

Kindergärtnerinnen aus Bad Erlach und Wr. Neustadt nahmen am Seminar für ungarische und österreichische Kindergartenpädagoginnen am 2.-3. Mai 2011 in Sopron teil  

Bereits das zweite Mal wurde ein Seminar für österreichische und ungarische Kindergartenpädagoginnen im Rahmen des grenzüberschreitenden EU-Projekts EDUCORB - Partnerschaft für die Bildung in der Grenzregion organisiert. Das Interesse für diese Fortbildungsveranstaltung über die Grenzen war groß, insgesamt 30 Kindergartenpädagoginnen aus dem Industrieviertel, Burgenland und Westungarn besuchten die Veranstaltung, die zur Vertiefung der grenzüberschreitenden Kooperationen der Kindergärten und der persönlichen Kontakte ebenso einen wesentlichen Beitrag geleistet hat.

Aus Bad Erlach nahmen Kindergartenleiterin Sabina Doria, ihre Kollegin Elisabeth Schöll, aus dem Kindergarten Wr. Neustadt Wopfingerweg die Leiterin Helga Pichlhöfer und aus beiden Kindergärten die muttersprachliche Kindergärtnerin, Alexandra Stanicz teil.

„Initiativen, die solche Begegnungen und den Austausch ermöglichen, sind sehr begrüßenswert, weil diese das Horizont erweitern und bereichern die tägliche Arbeit im Kindergarten" - so Marianne Erasimus, Beraterin für interkulturelle Pädagogik in der Abteilung Kindergärten der NÖ Landesregierung, Projektpartner im Projekt EDUCORB, die das Seminar auch besuchte.

Am ersten Tag erfolgte die didaktische Einführung  des methodischen Handbuches, das im Rahmen des Projektes zum Thema „Mehrsprachigkeit in Kindergärten" entwickelt wurde.

Die Co-autorin, MMag. Ines Wondraczek stellte den theoretischen Teil des Handbuchs vor, das unter Anderem aktuelle wissenschaftliche Ergebnisse über die Auswirkung der Mehrsprachigkeit für das Kind und für die Gesellschaft beinhaltet, vor.  Danach konnten die Pädagoginnen konkrete Beispiele für die Sprachvermittlung aus der Praxis selbst erleben.

Als Seminarort wurde das grüne Viertel der Stadt Sopron die „Lővérek" ausgewählt, die sehr gut zum Thema des zweiten Seminartages passte: „Erziehung zu Umweltbewusstsein".

Csaba Lajtmann vom Umweltschutzverein "Reflex" gab in seiner Präsentation Anregungen dazu, wie Themen wie Klimawechsel, ökologischer Fußabdruck und Energiesparen im Kindergartenalltag vermittelt werden können. Adrienn Szatmári stellte die zweisprachigen Exkursionsangebote des Nationalparkes und Weltkulturerbe Fertő-Hanság vor. Die konkreten Aktivitäten im Rahmen des Umwelterziehungsprogramms des Kindergartens "Szűrcsapó" in Szombathely wurden als Good-Practice-Beispiel vorgestellt.

Derzeit lernen im Rahmen des EDUCORB Projektes ca. 120 Kinder in zwei Kindergärten des Industrieviertels die ungarische Sprache. In der Kleinregion Sopron-Fertőd  (Westungarn) nehmen 17 Kindergärten im Projekt Teil und ca.500 Kinder haben so die Möglichkeit die deutsche Sprache spielerisch zu erlernen. Drei Kindergartenpädagoginnen wurden durch das Projekt für die Sprachvermittlung angestellt.

Bildgalerie

Präsentation

von Surányiné Palkó Eleonóra, Leiterin “Szürcsapó” Kindergarten, Szombathely

Präsentation

von Adrienn Szatmári, Direktion des Nationalparks Fertő-Hanság, Abteilung für Unterricht und Tourismus

Präsentation

von Csaba Lajtmann, Reflex Umweltschutzverein

KIGA Seminar 2011

KIGA Seminar 2011

KIGA Seminar 2011

KIGA Seminar 2011

KIGA Seminar 2011

KIGA Seminar 2011

KIGA Seminar 2011

KIGA Seminar 2011

KIGA Seminar 2011

KIGA Seminar 2011

KIGA Seminar 2011

KIGA Seminar 2011

KIGA Seminar 2011

KIGA Seminar 2011

 

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