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Auszeichnung von LR Schwarz für 3 Schülerinnen der BHAK Wiener Neustadt

Drei engagierte Ungarisch-Schülerinnen absolvierten ein dreiwöchiges freiwilliges Berufspraktikum am Plattensee

Drei Wochen lang waren die Schülerinnen in Ungarn, um Praxiserfahrung in einem Betrieb zu sammeln, das Arbeitsleben im Nachbarland kennen zu lernen, und nicht zuletzt, um ihre Ungarisch-Kenntnisse, die sie im Rahmen der NÖ Sprachenoffensive in der Schule erworben haben, in der Praxis zu testen. Ungarisch hat den Ruf, sehr schwer zu lernen zu sein. Die drei Mädchen dürften jedoch keine Probleme damit gehabt haben, den alle drei kamen im Praktikum gut zurecht: „Im Alltag, aber auch in der Arbeit konnten wir uns sprachlich sehr gut zurechtfinden," so die Mädchen unisono.

LR Schwarz stolz auf die Schülerinnen

LRin Mag.a Barbara Schwarz ist stolz auf die drei jungen Frauen:„Das Wissen, mit dem die SchülerInnen aus dem Nachbarland zurückkommen, verschafft ihnen einen Vorteil am Arbeitsmarkt: sie konnten Einblicke in das Arbeits- und Wirtschaftsleben gewinnen, haben interkulturelle Erfahrung gesammelt, ihre Sprachkenntnisse in der Praxis verbessert - und gezeigt, dass sie mobil sind, lernbereit, selbstständig."

Das Berufspraktikum im Nachbarland zu machen, war eine freie Entscheidung der Schülerinnen, da es kein verpflichtender Teil der Ausbildung ist.

Viel wichtige Erfahrung gesammelt dank EU-Projekt „Educorb extended" & Leonardo Da Vinci

„Durch das Praktikum kann ich mir gut vorstellen, eines Tages im Ausland zu arbeiten, und interessiere mich jetzt mehr für meine Ausbildung als vorher," berichtet Beata Decsei. Katharina Pfneiszl, die ihr Praktikum beim Tourismusbüro in Keszthely absolviert hat, hat deutsch- und englischsprachige Gäste betreut, neue deutschsprachige Werbefolder korrigiert, und war sogar als Werbeträgerin im ungarischen TV: „Ich fühle mich jetzt selbstsicherer und habe viel gelernt über das Leben und die Menschen in Ungarn. Ich denke, das Praktikum wird mir in Zukunft von Nutzen sein."

Betreut wurden die drei durch den Regionalverband Industrieviertel-Projektmanagement, der das Praktikum im Rahmen des EU-Projektes Educorb extended organisierte: „Frau Göschl war immer als Ansprechperson für uns da, wir haben uns immer gut betreut gefühlt," so Elena Wagner. Finanziert wurde der Auslandsaufenthalt durch das Leonardo Da Vinci Mobilitätsprojekt. Die gewonnenen Erfahrungen und Qualifikationen werden im so genannten „Europass" dokumentiert, der EU-weit anerkannt ist.

 

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